Hsc aarau
Nun loderte der Aufruhr auch im Tal des Sogdflusses empor die nicht große Besatzung in Marakanda schien kaum imstande, ihm Widerstand zu leisten, sie schien dem gleichen Schicksal verfallen.Mag es wahr sein, daß das Heer seine Hinrichtung forderte, dem Knige konnte es notwendig scheinen, einen hsc aarau Mann, den er, mit Rcksicht auf seine Verschwägerung mit dem Reichsverweser in Makedonien bisher der gerechten Strafe vorenthalten, dem jetzt geforderten Urteil des Heeres zu berantworten.Vor Gaza angekommen, ließ er sofort gegen die nicht hohen Erdwälle der Stadt den Angriff beginnen während Schleuderer, Schtzen und Maschinen mit einem Hagel von Geschossen die Wälle bestrichen und rein fegten, war das schwere Fußvolk von allen Seiten her zugleich zum Sturm herangerckt, hatte die Leitern angelegt, die Mauern erstiegen, und in kurzem waren die Makedonen Herren der Stadt auf Alexanders ausdrcklichen Befehl mußten alle Männer ber die Klinge springen die Weiber, Kinder, alle Habseligkeiten wurden den Soldaten preisgegeben, die Stadt in Brand gesteckt.Abends, so ist die weitere Erzählung, hsc aarau kam Kleitos zur Tafel man war beim Weine froh bis in die Nacht hinein man pries Alexanders Taten er habe Grßeres getan als die Dioskuren, selbst Herakles sei ihm nicht zu vergleichen nur der Neid sei es, der dem Lebenden die gleichen Ehren mit jenen Heroen mißgnne.Aber wenn Philotas eingestanden, daß der Zweck der Verschwrung Alexanders Ermordung gewesen sei, so mußte die erste und im voraus bedachte Frage sein, wer nach ihm das Diadem tragen solle der zunächst Berechtigte war Arrhidaios, Knig Philipps Sohn aber auch wenn er mit beim Heere war, es konnte niemandem einfallen, die Gewalt einem so gut wie Bldsinnigen zu bergeben ebenso wenig, einem zum Knigtum vllig Unberechtigten, etwa Parmenion oder seinem Sohn oder einem anderen der Generale das Diadem zu bertragen der Lynkestier konnte den Verschworenen um so geeigneter dazu scheinen, als Antipatros, auf den gewiß besondere Rcksicht zu nehmen war, durch die Erhebung seines Eidams fr die neue Ordnung der Dinge, so mochte man meinen, gewonnen werden konnte.Daß Bessos, Satrap des Landes der Baktrier, in der Schlacht von Arbela zugleich mit den Sogdianern und den an Baktrien grenzenden Indern die skythischen Saken, nicht als seine Untertanen, sondern als Verbndete des Großknigs, gefhrt hatte, ließ hier eine Einheit der militärischen Leitung und eine Mitwirkung der Skythenstämme erwarten, der gegenber die Bewältigung hsc aarau dieser Lande doppelt schwierig werden konnte.Er stand in Ekbatana, 30 bis 40 Märsche entfernt was konnte, wenn er sich emprte, in dieser Zeit geschehen Der Knig durfte bei solchen Umständen nicht sein Begnadigungsrecht ben, er durfte nicht wagen, den Feldherrn offenbar und inmitten der so leicht irre zu fhrenden Truppen verhaften zu lassen Polydamas, aus der Schar der Hetairen, wurde nach Ekbatana an Sitalkes, Menidas und Kleandros gesandt, mit dem schriftlichen Befehl des Knigs, Parmenion in der Stille aus dem Wege zu räumen.Dann stieg er in das Tal des hsc aarau Sogdflusses, des Zerafschan, den die Griechen Polytimetus nannten, hinab nach Samarkand, das noch 2150 engl.Der eigentmliche Charakter dieser Landschaft Ferghana hat sie zu allen Zeiten zu einer wichtigen Vlkergrenze und zur Vormauer orientalischer Kultur gegen die Horden der turanischen Steppen gemacht.Nach einem mhseligen Marsche ber das dere Land, hsc aarau das das Fruchtgebiet um Baktra vom Oxos trennt, erreichte das Heer das Ufer des mächtigen und reißenden Stromes.Während die Aufmerksamkeit der Belagerten auf die so bedrohten Punkte gerichtet war, bemerkte er, daß der Fluß, der durch die Stadt herabkam, ausgetrocknet, wie er war, durch die Lcke, die sich dort in der Mauer befand, einen Weg darbiete, in die Stadt zu kommen.Diese Feldarmee war doch nicht bloß ein militärischer Krper hsc aarau sie umschloß noch andere Elemente, andere Funktionen sie bildete eine hchst eigentmliche Welt fr sich.So war mit dem Frhling des Jahres 329 alles bereit, die Unterwerfung des transoxianischen Landes zu beginnen.Erst im Laufe des Winters trafen bedeutende Verstärkungen aus dem Abendlande ein eine Kolonne Fußvolk und Reiter, die Nearchos, der Satrap von Lykien, und Asandros hsc aarau von Karien geworben hatten, eine zweite, die Asklepiodoros, der Satrap von Syrien, und Menes, der Hyparch, heranfhrte, eine dritte unter Epokillos, Menidas und Ptolemaios, dem Strategen der Thraker, im ganzen fast 17 000 Mann zu Fuß und 2600 Reiter, so daß nun erst der Knig Truppen genug um sich hatte, die Erhebung Sogdianas bis in ihre letzten Schlupfwinkel zu verfolgen.